Segnungs-Gottesdienst

An einem der Sonntage rund um den Valentinstag am 14. Februar steht der Segen als Ausdruck von Gottes Liebe im Mittelpunkt des Gottesdienstes – bei verschiedenen Wort- und musikalischen Beiträgen und bei der Möglichkeit, sich persönlich segnen zu lassen.

Die Segnung geschieht durch Handauflegen auf die Schulter und ein Segenswort, das auf dem uralten biblischen aaronitischen Segen beruht, und ein Kreuzzeichen mit Salböl auf die Hand.

Besondere Voraussetzungen sind dafür nicht nötig, niemand muss Erwartungen erfüllen oder etwas Besonderes tun oder empfinden, alle dürfen einfach kommen, da sein und sich von Gott stärken lassen. Wer im jeweiligen Jahr ein besonderes Jubiläum wie zum Beispiel ein rundes Beziehungs- oder Ehejubiläum feiert, darf sich für dieses besonders segnen lassen. Wer sich nicht an einer „Segnungsstation“ segnen lassen, sondern einfach mitfeiern möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Was geschieht oder für welchen Weg Gott uns mit seiner liebenden und heilenden Kraft segnen wird, wissen wir nicht, wir haben es nicht in der Hand. Gewiss ist aber: Wo Segen fliesst, da wächst und blüht etwas auf zu seiner Zeit.